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Geschichte des Hauses

Die Leipziger Naturfreunde richteten sich bereits im November 1912 in Thammenhain ein Naturfreundehaus ein. Es war ein gepachtetes Bauernhaus und musste während des 1. Weltkrieges aufgegeben werden. 1922 wurde zwischen Grethen und Großsteinberg 2500 qm Land gekauft und mit dem Bau eines Naturfreundehauses begonnen. Die Grundsteinlegung fand am 9. Juli 1922 statt. "Aus eigener Kraft" bauten sich die Leipziger Naturfreunde ihr Haus. Das Material für den Unterbau wurde im nahen Steinbruch selbst gebrochen. Darauf wurde eine Lazarettbaracke aus dem 1. Weltkrieg gesetzt. Am 17. Mai 1925 wurde das Haus eingeweiht. 1933 wurden die Naturfreunde von den Nazis verboten und in dem Haus eine HJ-Führerschule eingerichtet. Nach dem 2. Weltkrieg wurden in dem Haus zunächst Umsiedler untergebracht. Ab 1949 war das Haus die Jugendherberge "Erich Weinert". 1996 erhielten die Naturfreunde das Haus zurück. Da es aber nun nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügte und auch nicht sanierungsfähig war, wurde das Haus im November 2002 abgerissen und vollständig neu gebaut. Die Einweihung fand am 21. Juni 2003 statt.

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